Author: Redaktion
Gottesdienste und Kirchliche Nachrichten
Unsere Veranstaltungen und Gottesdienste:
Wochenspruch für die 16. Kalenderwoche:
„Der Menschensohn muss erhöht werden, auf dass alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben.“ Joh 3,14b.15
Dienstag, 15.04.
17:00 – 17:20 Uhr Andacht für Kinder im Erlebniskreuzweg – Wir feiern Abendmahl mit Kindern.
Mittwoch, 16.04.
17:00 – 17:20 Uhr Andacht für Kinder im Erlebniskreuzweg – Wir beten in Gethsemane und zünden Kerzen an.
19:00 – 19:20 Uhr Abendandacht in der Trinitatiskirche
19:30 – 21:00 Uhr Ökumenischer Bibelgesprächskreis zum Erlebniskreuzweg in der Trinitatiskirche, Pfarrerin Ulrike Röder
Gründonnerstag, 17.04.
17:00 – 17:20 Uhr Andacht für Kinder im Erlebniskreuzweg – Was hat der Hahn mit der Kirche zu tun?
19:00 Uhr Tischabendmahl in der Trinitatiskirche, gehalten von Pfarrerin Ulrike Röder mit Team
Karfreitag, 18.04.
10:00 Uhr Gottesdienst in der Friedenskirche, gehalten von Pfarrer Jonas Failing
15:00 Uhr Andacht zur Todesstunde Jesu in der Trinitatiskirche, gehalten von Pfarrerin Ulrike Röder
17:00 – 17:20 Uhr Andacht für Kinder im Erlebniskreuzweg – Wir legen Steine der Trauer ab.
Karsamstag, 19.04.
10:15 Uhr Andacht in der AWO Eichenzell, gehalten von Pfarrer i.R. Edwin Röder
18:00 Uhr meditative Andacht in der Trinitatiskirche, gehalten von Pfarrerin Ulrike Röder
Wochenspruch für die 17. Kalenderwoche:
„Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle.“ Offb 1,18
Ostersonntag, 20.04.
05:30 Uhr Osternacht mit Austeilung des Osterlichtes und anschließendem Osterfrühstück in der Trinitatiskirche, gehalten von Pfarrerin Ulrike Röder mit Team
10:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Friedenskirche, gehalten von Pfarrer Jonas Failing
Ostermontag, 21.04.
10:00 Uhr Gottesdienst in der Trinitatiskirche, gehalten von Pfarrer Jonas Failing
Dienstag, 22.04.
16:00 – 17:30 Konfirmandenunterricht in Eichenzell
Mittwoch, 23.04.
18:30 Uhr Chor in der Friedenskirche unter der Leitung von Anne Reumann. Bei Interesse bitte unter Tel.: 0661 9014479 melden.
19:00 – 19:20 Uhr Abendandacht in der Trinitatiskirche
Freitag, 25.04.
19:00 – 19:20 Uhr Abendandacht in der Trinitatiskirche
Wochenspruch für die 18. Kalenderwoche:
„Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten.“ 1. Petr 1,3
Sonntag, 27.04.
10:00 Uhr Gottesdienst in der Friedenskirche, gehalten von Lektorin Santra Heller-Schmitt
Herzliche Einladung zum ökumenischen Bibelgesprächskreis mit Pfr. Edwin Röder i.R. in der Trinitatiskirche, mittwochs von 19:30 - 21:00 Uhr
Die Termine sind am:
29. Januar 16. April 16. Juli
12. Februar 30. April 30. Juli
26. Februar 07. Mai
12. März 04. Juni
26. März 18. Juni
02. April 02. Juli

Vorankündigung Motorradtour – herzliche Einladung
Kurvig unterwegs zwischen Fulda und Werra
Die Region zwischen Fulda und Werra ist touristisch wenig bekannt und doch hinterlässt sie ganz besondere Eindrücke. Wir fahren zunächst über gut ausgebaute Landstraßen bis Bad Hersfeld, weiter durch den Besengrund nach Rotenburg an der Fulda und nun auf kleinen überwiegend eher unbekannten Wegen. Namen der Berge wie Alheimer, Dehmberg und Ziegenküppel, sowie Orte wie Königswald und Waldkappel lassen ahnen, was uns erwartet: wunderbar kurvige Strecken, bergauf und bergab durch waldreiches Gelände. Landschaft genießen wird großgeschrieben.
An einer Kirchenruine am Fuße des Meißners werden wir Parallelen in der Kirchengeschichte zu heute erkennen. Insgesamt sind vier Fahr-Pausen geplant. Die längste Pause wird am wunderschönen alten Hafen von Wanfried vorgesehen (Besuch der Hafengaststätte). Zurück geht es entlang der Werra durch das Eichsfeld über Creuzburg und Eisennach.
Start ist am Sonntag, 18. Mai 2025, um 10:30 an der Trinitatiskirche in Eichenzell. Die Tourlänge wird ca. 270 km betragen und die Ankunft in Eichenzell wird zwischen 18:00 – 19:00 erwartet.
Anmeldung bei Jörg Gerbig, Tel. 0661 9425130 oder jh.gerbig@t-online.de

Einführung von Pfarrerin Ulrike Röder


Ulrike Röder als Pfarrerin für Bronnzell-Eichenzell eingeführt
Eichenzell, 09.02.2025 – In der vollbesetzten Trinitatiskirche wurde am Sonntag Pfarrerin Ulrike Röder von Dekan Dr. Thorsten Waap feierlich in ihr Amt eingeführt. Die Freude in der Kirchengemeinde Bronnzell-Eichenzell war groß: Nicht nur, dass nach drei Monaten der Vakanz die Pfarrstelle wieder besetzt ist – die neue Pfarrerin ist auch eine alte Bekannte. Sie folgt auf ihren Ehemann Edwin Röder, der im November nach 25 Jahren als Pfarrer in der evangelischen Kirchengemeinde in den Ruhestand verabschiedet worden war. Die 59-jährige Ulrike Röder verstärkt ab sofort das Pfarrteam, zu dem auch Pfarrer Jonas Failing gehört.
„Der Kirchenvorstand hat sich einstimmig für Pfarrerin Röder ausgesprochen,“ betonte Dekan Waap in seiner Ansprache. Neben ihrer Empathie und ihren Gaben als Seelsorgerin sei Ulrike Röder jemand, der mit viel Energie die Ärmel hochkrempeln könne. Waap segnete die Pfarrerin und wünschte ihr, dass sie „die Segel neu setzt und die Gemeinde gut durch die nächsten Jahre steuert.“
In ihrer Predigt warb Ulrike Röder dafür, in den Stürmen des Lebens das Vertrauen in Gott zu setzen. Jesus selbst habe das immer wieder getan. „In einer Welt, die immer mehr von Unsicherheit, Konflikten und Ängsten geprägt ist, sind viele Menschen verunsichert.“ Glaube und Liebe könnten hier eine Kraftquelle sein – ein Anker, der Halt gebe und Ängste überwinden helfe.
In seinem Grußwort lobte Eichenzells Bürgermeister Johannes Rothmund die gute Zusammenarbeit mit der Kirche und wünschte der neuen Pfarrerin, dass sie den Menschen Mut und Hoffnung vermitteln könne. „Ich freue mich sehr, dass Sie hier weiterwirken,“ betonte er. Ökumenische Grüße aus der katholischen Pfarrgemeinde St. Peter und Paul überbrachte Pfarrer Guido Pasenow. „Wir haben heute die Kirchenglocken geläutet, denn ihre Amtseinführung ist für uns ein Fest.“ Mit Blick auf die gut funktionierende ökumenische Zusammenarbeit freute sich Pasonow über die „Verlängerung der Ära Röder.“
Für den Kirchenvorstand wurde Pfarrerin Röder durch Andreas Maraun willkommen geheißen. Mit ihr habe der Kirchenvorstand eine sehr gute Wahl getroffen. „Du kannst Menschen mitreißen und überzeugen und ihnen in traurigen Momenten Halt geben.“ Durch den Kontakt mit Ulrike Röder sei er selbst erst dazu gekommen, sich kirchlich zu engagieren, betonte Maraun, der auch Vorsitzender der Kirchenkreissynode Fulda und Mitglied des Rates der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck ist. Pfarrer Holger Biehn sagte für den Kooperationsraum Fulda-Süd, dass die Kollegin in ihrer neuen Rolle neue Akzente setzen und frischen Wind in bestehende Abläufe bringen könne. In den Reigen der Grußworte reihte sich auch Bettina Ruffing von der Von-Galen-Schule ein, die sich auch künftig zahlreiche gemeinsame Projekte mit der benachbarten Kirchengemeinde wünschte. Musikalisch wurde der Gottesdienst sowohl von dem Chor Schalom³ als auch von der Christmas Combo und den Solistinnen Christina Rümann und Simone Möhring gestaltet. Dekan Thorsten Waap trug das Lied „Setze deine Segel“ aus seinem Repertoire als Liedermacher vor.
Foto 1: vlnr. Pfarrer Jonas Failing, Pfarrerin Ulrike Röder, Kirchenvorsteherin Julia Knecht, Dekan Dr. Thorsten Waap
Foto 2: Einsegnung von Pfarrerin Röder durch Dekan Waap, Kirchenvorsteherin Julia Knecht und Pfarrer Jonas Failing.
Foto 3: Eichenzells Bürgermeister Johannes Rothmund sprach ein Grußwort zur Amtseinführung.
Foto 4: Die Trinitatiskirche in Eichenzell war voll besetzt, viele Gäste waren zur Amtseinführung gekommen.
Foto 5: Kirchenvorsteher Andreas Maraun fand persönliche Worte zur Einführung.
Beitrag von: Claudia Pfannemüller, Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit beim Kirchenkreis Fulda



Newsletter Kids und Youngster
Herzlich Willkommen bei den KIDS UND YOUNGSTERN der Kirchengemeinde Bronnzell-Eichenzell!
Um Neuigkeiten wie Einladungen oder Updates und kurzfristige Änderungen zu unseren Veranstaltungen zu erhalten, melden Sie sich bitte zu unserem „Kids und Youngster“-Newsletter oder der Info-Gruppe an.
Für Fragen zum Thema stehe ich gern zur Verfügung unter tanja.hillenbrand@ekkw.de (Kooperationsraum-Assistenz)
Einladung zum Erlebniskreuzweg – ER-Blickt!

Erlebniskreuzweg „ER-Blickt!“ in der Trinitatiskirche in Eichenzell
Seit Aschermittwoch ist in der Trinitatiskirche in Eichenzell der diesjährige Erlebniskreuzweg mit dem Thema „ER-Blickt“ zu besichtigen. Dieser Erlebniskreuzweg markiert ein Jubiläum, es ist der 20. Erlebniskreuzweg, der hier aufgebaut wurde. Das Team um Pfarrehepaar Ulrike und Edwin Röder hat die Thematik, die in enger Anlehnung an die Jahreslosung „Du bist ein Gott, der mich sieht!“ (Gen. 16,13) steht, ideenreich in sieben Stationen umgesetzt. So kann man z. B. ganz neue und auch ungewohnte Blickwinkel einnehmen, sei es beim Einzug in Jerusalem, dem Abendmahl, im nachtdunklen Garten Gethsemane, der Kreuzigung oder am leeren Grab – blicken und erblickt werden verschmelzen miteinander, denn „ER-Blickt“!
Herzliche Einladung! Der Erlebniskreuzweg kann bis Ostern besichtigt werden; bei Interesse bitte im Pfarrbüro bei nadja.spree@ekkw.de oder unter 06659 – 918692 melden, wir freuen uns auf Sie!
Erlebniskreuzweg 2022


Erlebniskreuzweg in der Trinitatiskirche,
noch bis Ostermontag zu begehen
Es sind die Frauen, die unter dem Kreuz Jesu stehen, trauernd zu ihm hinaufblicken.
Frauen, die am Ostermorgen zum Grab gehen und in das leere Grab leuchten.
Frauen, die Jesu salben und auch mal zornig auf ihn sind.
Die Menschen unseres diesjährigen Erlebniskreuzweges sind auf großformatigen Fotos durch Frauen, Männer und Kinder unserer Kirchengemeinde dargestellt und die Fotos in die Passions-Szenen hineinplatziert.
Die Passion Jesu ist kein Geschehen, das weit weg ist. Sie spiegelt Erfahrungen von Verletzungen, Schmerz und Unmenschlichkeit, die wir alle tagtäglich erleben können. Umso wichtiger wird gerade jetzt die Botschaft Jesu, dass die Macht des Todes durchbrochen ist.
In jeder Station des Erlebniskreuzweges findet sich auch ein Herz mit Frauennamen.
Frauen, die Jesus zu Lebzeiten begegneten – und die seine Botschaft in die Welt hinaustrugen – und ohne diese wäre die Ausbreitung des Christentums nicht zu denken gewesen. Oder wer kennt schon Junia, Lois, Eunike, Lydia oder Priszilla und viele mehr? Namen, die uns entfallen sind. Frauen, die sich unter Einsatz ihres Lebens für den Glauben an Christus einsetzten. Und das von Herzen mit so viel Liebe.
Eingeflochten in die Herzen sind auch die Namen der Frauen „von heute“, die seit nun schon über 20 Jahren den Erlebniskreuzweg in unserer Trintiatiskirche gestalten und uns damit die Botschaft von Kreuz und Auferstehung jedes Jahr neu und anders vor Herz und Augen bringen.
Aufgegriffen wurden Erzählungen aus der Bibel, die den meisten noch geläufig sind, wie die der Frauen unter dem Kreuz.
Aber es gibt noch so viele andere und unbekanntere Begegnungen mit Frauen, die den Leidensweg Jesu ankündigen und begleiten. Es lohnt sich, sie wahrzunehmen:

Maria kommt mit dem erst acht Tage alten Säugling Jesus in den Tempel und bereits da wird der jungen Mutter von Simeon vorhergesagt, dass er ein ganz Großer sein wird, aber dass alles, was kommen wird, ihr auch ein Schwert durch ihr Herz stechen wird. Und Hanna, eine alte Prophetin, betont noch einmal, dass dies wirklich der Retter sein wird.
Jesus wurde auf seinem letzten Weg nach Jerusalem zweimal von Frauen gesalbt, die ihm darin ihre Liebe zum Ausdruck bringen wollten. Einmal von Maria Magdalena in der Geschichte der Salbung von Bethanien und dann von einer namenlosen Frau, wahrscheinlich einer Prostituierten,
in der Salbung durch die Sünderin.


Schmerz, Wut und Enttäuschung bringen Maria und Martha, die Schwestern von Lazarus, zum Ausdruck, da sie doch auf Jesus vertraut hatten, dass er ihren Bruder heilen könne. Und nun war Lazarus tot.

Sie konnten da noch nicht ahnen, dass Jesus ihren Bruder auferwecken würde und dieses Zeichen viele Menschen in Jerusalem auf die Straße laufen lassen würde, um Jesus bei seinem Einzug um Hilfe zu bitten: „Hosianna, Herr, hilf doch!“

Auf dem Weg in den Tempel ist da eine Witwe, die ihre Lebensgrundlage, das einzige Geld was sie überhaupt hatte, in den Opferstock legte. Sie gibt sich so quasi selbst, also alles für Gott – und damit mehr als viele Reiche. Damit weißt Jesus die zurecht, die sich für selbstgerecht halten. Ihr (der Frau) ist der Zugang zu Gott daher leichter möglich, wie auch all den anderen Unmündigen, den Kindern, den Gebrechlichen, den Kranken und den Armen.




Unter dem Kreuz stehen Maria, Jesus Mutter, und sein bester und engster Freund Johannes, den er am Kreuz noch bittet, für seine Mutter zu sorgen.
Auch Maria Magdalena und andere Jüngerinnen, Salome und Jesus Tante, stehen bei ihm unter dem Kreuz.
Und schließlich sind es auch diese Frauen, die am Ostermorgen zum Grab kommen. Und dort erste Zeugen der Auferstehung Jesu Christi werden.
In der Station vor dem Altar, der Taufe, sind dann alle gleich (Frauen, Männer, alle). Das Bild dazu sieht man ganz oben am Beginn des Beitrags.

In der Karwoche werden in Andachten einzelne Stationen noch einmal bedacht. Vor und nach den Gottesdiensten besteht bis Ostermontag die Möglichkeit, an den Stationen zu verweilen.