Ausnahmsweise diese Woche keine Andachten

Bitte beachten:
Ausnahmsweise entfallen diese Woche am Mittwoch, dem 08.10., und am Freitag, dem 10.10., die 19 Uhr Andachten aus organisatorischen Gründen. Wir bitten um Verständnis – nächste Woche läuft alles wieder wie gewohnt weiter.

Gottesdienste und Kirchliche Nachrichten

Unsere Veranstaltungen und Gottesdienste:

Wochenspruch für die 41. Kalenderwoche:
„Aller Augen warten auf dich, und du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit.“ Ps 145,15
Sonntag, 05.10., Erntedank
10:00 Uhr Erntedank-Gottesdienst für die ganze Gemeinde, Trinitatiskirche, Pfr J. Failing, Pfrin U. Röder und Team
Mittwoch, 08.10.  
ACHTUNG! Entfällt leider ausnahmsweise aus organisatorischen Gründen: 19:00 – 19:20 Uhr Abendandacht, Trinitatiskirche
Donnerstag, 09.10.
18:00 Uhr Frauenkreis Bronnzell, Friedenskirche, Kontakt: D. Schott, Tel.: 0661 34434
Freitag, 10.10.         
ACHTUNG! Entfällt leider ausnahmsweise aus organisatorischen Gründen: 19:00 – 19:20 Uhr Abendandacht, Trinitatiskirche

Wochenspruch für die 42. Kalenderwoche:
„Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat.“ 1. Joh 5,4c
Sonntag, 12.10.
10:00 Uhr Gottesdienst, Friedenskirche, Pfarrer i.R. B. Enners

Mittwoch, 15.10.  
19:00 – 19:20 Uhr Abendandacht, Trinitatiskirche
19:30 – 21:00 Uhr Ökum. Bibelgesprächskreis, Trinitatiskirche, Pfarrer i.R. E. Röder
Freitag, 17.10.         
19:00 – 19:20 Uhr Abendandacht, Trinitatiskirche
Samstag, 18.10.
10:15 Uhr Andacht, AWO Eichenzell, Pfarrerin U. Röder

Wochenspruch für die 43. Kalenderwoche:
„Dies Gebot haben wir von ihm, dass, wer Gott liebt, dass der auch seinen Bruder liebe.“ 1. Joh 4,21
Sonntag, 19.10.
17:00 Uhr Gottesdienst, Trinitatiskirche, Pfarrerin U. Röder
Dienstag, 21.10.
Konfirmandenunterricht in Eichenzell
Mittwoch, 22.10.  
19:00 – 19:20 Uhr Abendandacht, Trinitatiskirche
18:30 Uhr Chor, Friedenskirche, Leitung: A. Reumann, Tel.: 0661 9014479 
Freitag, 24.10.         
19:00 – 19:20 Uhr Abendandacht, Trinitatiskirche

Wochenspruch für die 44. Kalenderwoche:
„ Heile du mich, Herr, so werde ich heil; hilf du mir, so ist mir geholfen.“ Jer 17,14
Sonntag, 26.10.
10:00 Uhr Gottesdienst, Friedenskirche, Pfarrer J. Failing, anschließend Kirchenvorstandswahl
10:00 Uhr Gottesdienst, Trinitatiskirche, Pfarrerin U. Röder, anschließend Kirchenvorstandswahl

Herzliche Einladung zum ökumenischen Bibelgesprächskreis mit Pfr. Edwin Röder i.R. in der Trinitatiskirche, mittwochs von 19:30 - 21:00 Uhr

Die Termine sind am:

15. Oktober          29. Oktober
           
05. November     18. November

03. Dezember      17. Dezember         
      
              

 

Newsletter Kids und Youngster

Herzlich Willkommen bei den KIDS UND YOUNGSTERN der Kirchengemeinde Bronnzell-Eichenzell!
Um Neuigkeiten wie Einladungen oder Updates und kurzfristige Änderungen zu unseren Veranstaltungen zu erhalten, melden Sie sich bitte zu unserem „Kids und Youngster“-Newsletter oder der Info-Gruppe  an.

Für Fragen zum Thema stehe ich gern zur Verfügung unter tanja.hillenbrand@ekkw.de (Kooperationsraum-Assistenz)


    Einladung zum Erlebniskreuzweg – ER-Blickt!

    Erlebniskreuzweg „ER-Blickt!“ in der Trinitatiskirche in Eichenzell

    Seit Aschermittwoch ist in der Trinitatiskirche in Eichenzell der diesjährige Erlebniskreuzweg mit dem Thema „ER-Blickt“ zu besichtigen. Dieser Erlebniskreuzweg markiert ein Jubiläum, es ist der 20. Erlebniskreuzweg, der hier aufgebaut wurde. Das Team um Pfarrehepaar Ulrike und Edwin Röder hat die Thematik, die in enger Anlehnung an die Jahreslosung „Du bist ein Gott, der mich sieht!“ (Gen. 16,13) steht, ideenreich in sieben Stationen umgesetzt. So kann man z. B. ganz neue und auch ungewohnte Blickwinkel einnehmen, sei es beim Einzug in Jerusalem, dem Abendmahl, im nachtdunklen Garten Gethsemane, der Kreuzigung oder am leeren Grab – blicken und erblickt werden verschmelzen miteinander, denn „ER-Blickt“!

    Herzliche Einladung! Der Erlebniskreuzweg kann bis Ostern besichtigt werden; bei Interesse bitte im Pfarrbüro bei nadja.spree@ekkw.de oder unter 06659 – 918692 melden, wir freuen uns auf Sie!

    Erlebniskreuzweg 2022

    Erlebniskreuzweg in der Trinitatiskirche,
    noch bis Ostermontag zu begehen

    Es sind die Frauen, die unter dem Kreuz Jesu stehen, trauernd zu ihm hinaufblicken.
    Frauen, die am Ostermorgen zum Grab gehen und in das leere Grab leuchten.
    Frauen, die Jesu salben und auch mal zornig auf ihn sind.

    Die Menschen unseres diesjährigen Erlebniskreuzweges sind auf großformatigen Fotos durch Frauen, Männer und Kinder unserer Kirchengemeinde dargestellt und die Fotos in die Passions-Szenen hineinplatziert. 

    Die Passion Jesu ist kein Geschehen, das weit weg ist. Sie spiegelt Erfahrungen von Verletzungen, Schmerz und Unmenschlichkeit, die wir alle tagtäglich erleben können. Umso wichtiger wird gerade jetzt die Botschaft Jesu, dass die Macht des Todes durchbrochen ist.

    In jeder Station des Erlebniskreuzweges findet sich auch ein Herz mit Frauennamen.
    Frauen, die Jesus zu Lebzeiten begegneten – und die seine Botschaft in die Welt hinaustrugen – und ohne diese wäre die Ausbreitung des Christentums nicht zu denken gewesen. Oder wer kennt schon Junia, Lois, Eunike, Lydia oder Priszilla und viele mehr? Namen, die uns entfallen sind. Frauen, die sich unter Einsatz ihres Lebens für den Glauben an Christus einsetzten. Und das von Herzen mit so viel Liebe.
    Eingeflochten in die Herzen sind auch die Namen der Frauen „von heute“, die seit nun schon über 20 Jahren den Erlebniskreuzweg in unserer Trintiatiskirche gestalten und uns damit die Botschaft von Kreuz und Auferstehung jedes Jahr neu und anders vor Herz und Augen bringen.

    Aufgegriffen wurden Erzählungen aus der Bibel, die den meisten noch geläufig sind, wie die der Frauen unter dem Kreuz.
    Aber es gibt noch so viele andere und unbekanntere Begegnungen mit Frauen, die den Leidensweg Jesu ankündigen und begleiten. Es lohnt sich, sie wahrzunehmen:


    Maria kommt mit dem erst acht Tage alten Säugling Jesus in den Tempel und bereits da wird der jungen Mutter von Simeon vorhergesagt, dass er ein ganz Großer sein wird, aber dass alles, was kommen wird, ihr auch ein Schwert durch ihr Herz stechen wird. Und Hanna, eine alte Prophetin, betont noch einmal, dass dies wirklich der Retter sein wird.



    Jesus wurde auf seinem letzten Weg nach Jerusalem zweimal von Frauen gesalbt, die ihm darin ihre Liebe zum Ausdruck bringen wollten. Einmal von Maria Magdalena in der Geschichte der Salbung von Bethanien und dann von einer namenlosen Frau, wahrscheinlich einer Prostituierten,

    in der Salbung durch die Sünderin.




    Schmerz, Wut und Enttäuschung bringen Maria und Martha, die Schwestern von Lazarus, zum Ausdruck, da sie doch auf Jesus vertraut hatten, dass er ihren Bruder heilen könne. Und nun war Lazarus tot.


    Sie konnten da noch nicht ahnen, dass Jesus ihren Bruder auferwecken würde und dieses Zeichen viele Menschen in Jerusalem auf die Straße laufen lassen würde, um Jesus bei seinem Einzug um Hilfe zu bitten: „Hosianna, Herr, hilf doch!“


    Auf dem Weg in den Tempel ist da eine Witwe, die ihre Lebensgrundlage, das einzige Geld was sie überhaupt hatte, in den Opferstock legte. Sie gibt sich so quasi selbst, also alles für Gott – und damit mehr als viele Reiche. Damit weißt Jesus die zurecht, die sich für selbstgerecht halten. Ihr (der Frau) ist der Zugang zu Gott daher leichter möglich, wie auch all den anderen Unmündigen, den Kindern, den Gebrechlichen, den Kranken und den Armen.

    Unter dem Kreuz stehen Maria, Jesus Mutter, und sein bester und engster Freund Johannes, den er am Kreuz noch bittet, für seine Mutter zu sorgen.
    Auch Maria Magdalena und andere Jüngerinnen, Salome und Jesus Tante, stehen bei ihm unter dem Kreuz.

    Und schließlich sind es auch diese Frauen, die am Ostermorgen zum Grab kommen. Und dort erste Zeugen der Auferstehung Jesu Christi werden.

    In der Station vor dem Altar, der Taufe, sind dann alle gleich (Frauen, Männer, alle). Das Bild dazu sieht man ganz oben am Beginn des Beitrags.


    In der Karwoche werden in Andachten einzelne Stationen noch einmal bedacht. Vor und nach den Gottesdiensten besteht bis Ostermontag die Möglichkeit, an den Stationen zu verweilen.