Freitag, 07.02. 19:00 – 19:20 Uhr Abendandacht in der Trinitatiskirche
Wochenspruch für die 7. Kalenderwoche: „Kommt her und sehet an die Werke Gottes, der so wunderbar ist in seinem Tun an den Menschenkindern.“ Ps 66,5 Sonntag, 09.02. 14:00 Uhr Gottesdienst zur Einführung von Pfarrerin Ulrike Röder in der Trinitatiskirche, gehalten von Dekan Dr. Waap Mittwoch, 12.02. 18:30 Uhr Chor in der Friedenskirche unter der Leitung von Anne Reumann. Bei Interesse bitte unter Tel.: 0661 9014479 melden. 19:00 – 19:20 Uhr Abendandacht in der Trinitatiskirche 19:00 – 20:30 Uhr Ökumenischer Bibelgesprächskreis in der Trinitatiskirche, Pfarrer i. R. Edwin Röder Donnerstag, 13.02. 16:00 Uhr Frauenkreis Bronnzell in der Friedenskirche Freitag, 14.02. 19:00 – 19:20 Uhr Abendandacht in der Trinitatiskirche Samstag, 15.02. 10:15 Uhr Andacht in der AWO Eichenzell, gehalten von Lektorin Santra Heller-Schmitt
Wochenspruch für die 8. Kalenderwoche: „Wir liegen vor dir mit unserm Gebet und vertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit.“ Dan 9,18 Sonntag, 16.02. 10:00 Uhr Gottesdienst in der Friedenskirche, gehalten von Pfarrerin Ulrike Röder Mittwoch, 19.02. 19:00 – 19:20 Uhr Abendandacht in der Trinitatiskirche Freitag, 21.02. 19:00 – 19:20 Uhr Abendandacht in der Trinitatiskirche
Wochenspruch für die 9. Kalenderwoche: „Heute, wenn ihr seine Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht.“ Hebr 3,15 Sonntag, 23.02. 14:00 Uhr Gottesdienst mit Kanzeltausch im Kooperationsraum in der Friedenskirche, halten von Pfarrerin Inga Siemon
Herzliche Einladung zum
ökumenischen Bibelgesprächskreis
mit Pfarrer Edwin Röder i.R. in der Trinitatiskirche
Die Termine sind am: 29. Januar 12. Februar 26. Februar 12. März und 26. März 2025
Herzlich Willkommen bei den KIDS UND YOUNGSTERN der Kirchengemeinde Bronnzell-Eichenzell! Um Neuigkeiten wie Einladungen oder Updates und kurzfristige Änderungen zu unseren Veranstaltungen zu erhalten, melden Sie sich bitte zu unserem „Kids und Youngster“-Newsletter oder der Info-Gruppe an.
Für Fragen zum Thema stehe ich gern zur Verfügung unter tanja.hillenbrand@ekkw.de (Kooperationsraum-Assistenz)
Erlebniskreuzweg „ER-Blickt!“ in der Trinitatiskirche in Eichenzell
Seit Aschermittwoch ist in der Trinitatiskirche in Eichenzell der diesjährige Erlebniskreuzweg mit dem Thema „ER-Blickt“ zu besichtigen. Dieser Erlebniskreuzweg markiert ein Jubiläum, es ist der 20. Erlebniskreuzweg, der hier aufgebaut wurde. Das Team um Pfarrehepaar Ulrike und Edwin Röder hat die Thematik, die in enger Anlehnung an die Jahreslosung „Du bist ein Gott, der mich sieht!“ (Gen. 16,13) steht, ideenreich in sieben Stationen umgesetzt. So kann man z. B. ganz neue und auch ungewohnte Blickwinkel einnehmen, sei es beim Einzug in Jerusalem, dem Abendmahl, im nachtdunklen Garten Gethsemane, der Kreuzigung oder am leeren Grab – blicken und erblickt werden verschmelzen miteinander, denn „ER-Blickt“!
Herzliche Einladung! Der Erlebniskreuzweg kann bis Ostern besichtigt werden; bei Interesse bitte im Pfarrbüro bei nadja.spree@ekkw.de oder unter 06659 – 918692 melden, wir freuen uns auf Sie!
Erlebniskreuzweg in der Trinitatiskirche, noch bis Ostermontag zu begehen
Es sind die Frauen, die unter dem Kreuz Jesu stehen, trauernd zu ihm hinaufblicken. Frauen, die am Ostermorgen zum Grab gehen und in das leere Grab leuchten. Frauen, die Jesu salben und auch mal zornig auf ihn sind.
Die Menschen unseres diesjährigen Erlebniskreuzweges sind auf großformatigen Fotos durch Frauen, Männer und Kinder unserer Kirchengemeinde dargestellt und die Fotos in die Passions-Szenen hineinplatziert. Die Passion Jesu ist kein Geschehen, das weit weg ist. Sie spiegelt Erfahrungen von Verletzungen, Schmerz und Unmenschlichkeit, die wir alle tagtäglich erleben können. Umso wichtiger wird gerade jetzt die Botschaft Jesu, dass die Macht des Todes durchbrochen ist.
In jeder Station des Erlebniskreuzweges findet sich auch ein Herz mit Frauennamen. Frauen, die Jesus zu Lebzeiten begegneten – und die seine Botschaft in die Welt hinaustrugen – und ohne diese wäre die Ausbreitung des Christentums nicht zu denken gewesen. Oder wer kennt schon Junia, Lois, Eunike, Lydia oder Priszilla und viele mehr? Namen, die uns entfallen sind. Frauen, die sich unter Einsatz ihres Lebens für den Glauben an Christus einsetzten. Und das von Herzen mit so viel Liebe. Eingeflochten in die Herzen sind auch die Namen der Frauen „von heute“, die seit nun schon über 20 Jahren den Erlebniskreuzweg in unserer Trintiatiskirche gestalten und uns damit die Botschaft von Kreuz und Auferstehung jedes Jahr neu und anders vor Herz und Augen bringen.
Aufgegriffen wurden Erzählungen aus der Bibel, die den meisten noch geläufig sind, wie die der Frauen unter dem Kreuz. Aber es gibt noch so viele andere und unbekanntere Begegnungen mit Frauen, die den Leidensweg Jesu ankündigen und begleiten. Es lohnt sich, sie wahrzunehmen:
Maria kommt mit dem erst acht Tage alten Säugling Jesus in den Tempel und bereits da wird der jungen Mutter von Simeon vorhergesagt, dass er ein ganz Großer sein wird, aber dass alles, was kommen wird, ihr auch ein Schwert durch ihr Herz stechen wird. Und Hanna, eine alte Prophetin, betont noch einmal, dass dies wirklich der Retter sein wird.
Jesus wurde auf seinem letzten Weg nach Jerusalem zweimal von Frauen gesalbt, die ihm darin ihre Liebe zum Ausdruck bringen wollten. Einmal von Maria Magdalena in der Geschichte der Salbung von Bethanien und dann von einer namenlosen Frau, wahrscheinlich einer Prostituierten, in der Salbung durch die Sünderin.
Schmerz, Wut und Enttäuschung bringen Maria und Martha, die Schwestern von Lazarus, zum Ausdruck, da sie doch auf Jesus vertraut hatten, dass er ihren Bruder heilen könne. Und nun war Lazarus tot.
Sie konnten da noch nicht ahnen, dass Jesus ihren Bruder auferwecken würde und dieses Zeichen viele Menschen in Jerusalem auf die Straße laufen lassen würde, um Jesus bei seinem Einzug um Hilfe zu bitten: „Hosianna, Herr, hilf doch!“
Auf dem Weg in den Tempel ist da eine Witwe, die ihre Lebensgrundlage, das einzige Geld was sie überhaupt hatte, in den Opferstock legte. Sie gibt sich so quasi selbst, also alles für Gott – und damit mehr als viele Reiche. Damit weißt Jesus die zurecht, die sich für selbstgerecht halten. Ihr (der Frau) ist der Zugang zu Gott daher leichter möglich, wie auch all den anderen Unmündigen, den Kindern, den Gebrechlichen, den Kranken und den Armen.
Unter dem Kreuz stehen Maria, Jesus Mutter, und sein bester und engster Freund Johannes, den er am Kreuz noch bittet, für seine Mutter zu sorgen. Auch Maria Magdalena und andere Jüngerinnen, Salome und Jesus Tante, stehen bei ihm unter dem Kreuz.
Und schließlich sind es auch diese Frauen, die am Ostermorgen zum Grab kommen. Und dort erste Zeugen der Auferstehung Jesu Christi werden.
In der Station vor dem Altar, der Taufe, sind dann alle gleich (Frauen, Männer, alle). Das Bild dazu sieht man ganz oben am Beginn des Beitrags.
In der Karwoche werden in Andachten einzelne Stationen noch einmal bedacht. Vor und nach den Gottesdiensten besteht bis Ostermontag die Möglichkeit, an den Stationen zu verweilen.
Erlebniskreuzweg 2021 – In dir ist Freude, in allem Leide
Seit 20 Jahren gestaltet die Kirchengemeinde Bronnzell-Eichenzell für die Passionszeit einen „Erlebniskreuzweg“ in der Trinitatiskirche in Eichenzell. In diesem Jahr auch in digitaler Form. Wer ihn „meditativ mitgehen“ möchte, ist hier mit diesen Videos herzlich dazu eingeladen. Wir wünschen allen einen gesegneten Gebrauch. Pfarrer Edwin Röder und Team
Videos zu den Stationen gestaltet von Pfr. Edwin Röder und Ivonne Vorath, Schnitt und Videobearbeitung: Ivonne Vorath (KV)